Diese Arbeit ist ein formaler und inhaltlicher Brückenschlag über 100 Jahre Geschichte und lässt einen Dialog zwischen traditionell-malerischer Darstellung und medialer Gegenwartskunst entstehen. Bezogen auf unser kollektives Gedächtnis wird versucht, ein Bild territorialer Interessen und deren Auswirkungen zu vermitteln. Die Projektion bezieht Stellung zu den zahlreichen Kriegen nach 1945 und wirft zukunftsbezogene Fragen unter Berücksichtigung der geostrategischen Interessenpolitik auf.
Die Projektion wurde akustisch begleitet von Xyramat. Die Künstlerin reflektiert in ihren minimalistisch-akustischen Experimenten über die Themen Krieg, Gewalt, Viktimisierung, Autorität und Diskriminierung.
Aus dieser Asche steigt kein Phönix